Arbeitskreis BOCHUM
Der Arbeitskreis Bochum des Fördervereins wurde im Jahre 1986 gegründet. Bereits seit dem Jahre 1992 befasste er sich schwerpunktmäßig mit der Planung, Gestaltung und Anlage von Bergbauwanderwegen sowie der Erarbeitung von Texten für Informationstafeln und deren Aufstellung. Der Arbeitskreis wurde dabei insbesondere unterstützt von zahlreichen Vereinen, den Stadtbezirken und dem Deutschen Bergbau-Museum.
Im Osten der Stadt arbeiteten bereits um 1990 der Geschichtskreis Langendreer und im Westen der Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid mit an der Verwirklichung des gemeinsamen Zieles, an den historischen Bergbau zu erinnern.
Gemeinsam mit dem Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) wurde ab 1992 der etwa 14 km lange Bergbaurundweg „Ruhr-Uni“ zum Kemnader See geplant, gestaltet und mit insgesamt acht Hinweistafeln versehen.
Im Jahre 2009 wurde in Erinnerung an die Zeche Neu- Iserlohn auf dem Gelände der JVA Bochum eine Informationstafel aufgestellt. Die Texte für weitere Tafeln z.B. an den ehemaligen Zechenstandorten Siebenplaneten, Constanze und Vollmond sind in Bearbeitung.
Im Herbst 2012 ist das Buch über die Zeche Mansfeld, eine Großschachtanlage, die bis in die 1960er Jahre das Bild von Bochum-Langendreer geprägt hat, der Öffentlichkeit vorgestellt worden.
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E-Mail: info@bergbauhistorie.ruhr