Grabmal zur Erinnerung an die Explosionsunglücke auf der Zeche Hansa am 4.7.1940 mit 52 und am 16.3.1944 mit 94 oder 95 Toten. Friedhof in DO-Huckarde, Urbanusstraße 4/6. Entwurf: Wilhelm Wulff, Soest
Grabmal zur Erinnerung an das Seilfahrtsunglück auf der Zeche Fürst Hardenberg am 21.12.1882 mit 25 Toten auf dem Friedhof in DO-Eving, Lindnerstraße
Grabmal zur Erinnerung an das Explosionsunglück auf der Zeche Dorstfeld 5/6 am 16.5.1925 mit 45 bis 47 Toten auf dem alten Friedhof DO-Dorstfeld, Twerskuhle. Entwurf des Dortmunder Kunstprofessors Friedrich Bagdons
Grabmal zur Erinnerung an das Seilfahrtsunglück auf der Zeche Fürst Hardenberg am 21.12.1882 mit 25 Toten auf dem Friedhof in DO-Eving, Lindnerstraße.
Inschrift:
Glück Auf ! Den braven Bergleuten die am 21. Decbr. 1882 auf Fürst Hardenberg durch Sturz in den Schacht infolge Seilbruchs verunglückten gewidmet von der Gewerkschaft ver. Stein & Hardenberg im November 1883
Grabmal zur Erinnerung an das Seilfahrtsunglück auf der Zeche Fürst Hardenberg am 7.10.1911 mit neun Toten auf dem Friedhof DO-Holthausen, Holthauser Straße, DO-Eving
Grabmal zur Erinnerung an das Explosionsunglück auf der Zeche Minister Stein Schacht 3 am 11.2.1925 mit 131 bis 136 Toten auf dem Friedhof DO-Scharnhorst, Derner Straße. Hier liegen 35 Verunglückte. Das vom Bildhauer Becker geschaffene Denkmal wurde am 12.2.1928 eingeweiht
Eine Platte auf dem Huckarder Friedhof Urbanusstraße 4, trägt die Namen der am 22.3.1979 auf der Hydrogrube Hansa verunglückten sieben Bergleute. Im Gräberfeld liegen auch die zehn durch Absturz der Schachtbühne Schacht 3 am 3.10.1954 Verunglückten
Grabmal zur Erinnerung an das Schachtbrandunglück auf der Zeche Kaiserstuhl I am 16.1.1943 mit 28 Toten auf dem Dortmunder Hauptfriedhof, Am Gottesacker 25, DO-Brackel. Inschrift:
Dem Gedenken der am 16. Januar 1943 auf der Schachtanlage Kaiserstuhl I verunglückten Bergleute
Das auf dem Ostenfriedhof, Feld 11, errichtete Grabmal der Familie Springorum.
Sie war bereits im 19. Jahrhundert im Bergbau engagiert und später im Hüttenwesen
Das von Clemens Buscher gestaltete Grabmal auf dem Ostenfriedhof des Berghauptmanns Otto Täglichsbeck (1838-1903), Leiter des Oberbergamtes Dortmund - bekannt wegen seiner umfassenden Belegschaftsstatistik vom Stichtag 16.12.1893
Grabmal zur Erinnerung an das Explosionsunglück auf der Zeche Kaiserstuhl II am 22.12.1897 mit 20 Toten auf dem Ostenfriedhof, Inschrift Rückseite:
DEN IN TREUER PFLICHTERFÜLLUNG AM 22. DEZEMBER 1897 AUF SCHACHT KAISERSTUHL II VERUNGLÜCKTEN BERGLEUTEN GEWIDMET VON DER GEWERKSCHAFT VER. WESTPHALIA
Grabmal zur Erinnerung an das ExplosionsunglÜck auf der Zeche Kaiserstuhl I am 19.8.1893 mit 61 oder 62 Toten auf dem Ostenfriedhof, DO-Innenstadt-Ost, Robert-Koch-Straße 35, Feld 2. 2005. Denkmalliste A 1030. Inschrift Vorderseite:
DEN IN TREUER PFLICHTERFÜLLUNG AM 19. AUGUST 1893 AUF SCHACHT KAISERSTUHL I VERUNGLÜCKTEN BERGLEUTEN GEWIDMET VON DER GEWERKSCHAFT VER. WESTPHALIA
Grabmal zur Erinnerung an das Seilfahrtsunglück auf der Schachtanlage Kaiserstuhl II am 8.8.1920 mit 28 bis 31 Toten auf dem Nordfriedhof, DO-Eving, Burgholzstraße 24, Inschrift:
DEN AM 8. AUGUST 1920 VERUNGLÜCKTEN BERGLEUTEN DER ZECHE KAISERSTUHL II IN TREUEM GEDENKEN ERRICHTET VOM EISEN- UND STAHLWERK HOESCH
Grabmal zur Erinnerung an das Explosionsunglück auf der Schachtanlage Minister Stein 3 am 11.2.1925 mit 131 bis 136 Toten auf dem Nordfriedhof, DO-Eving, Burgholzstrße 24, Feld 33. Hier liegen 94 Tote, in Kirchderne 35 und weitere in Brechten und Lünen. Am Totensonntag, dem 20. November 1927, wurde das vom Dortmunder Kunstprofessor Friedrich Bagdons entworfene und vom Steinbildhauer Carl Fink ausgeführte Denkmal durch Direktor Ernst Brandi eingeweiht.
EIN EHRNES SCHICKSAL WALTET ÜBER MIR
UND UNAUFHALTSAM REISST ES MICH DAHIN
UND EISERN FALLT UND TRIFFT DAS GRAUSE LOS.
DEM GEDENKEN DER AM 11. FEBRUAR 1925 AUF UNSERER SCHACHTANLAGE MINISTER STEIN IN TREUER
PFLICHTERFÜLLUNG VERUNGLÜCKTEN BERGLEUTE
GELSENKIRCHENER BERGWERKS-AKTIENGESELLSCHAFT & VEREINIGTE STAHLWERKE AKTIEN-GESELLSCHAFT
Grabmal zur Erinnerung an das Brandunglück auf der Zeche Zollern 1/3 am 22.5.1898 mit 43 bis 46 Toten. Friedhof in DO-Huckarde, Bockenfelder Straße 5.
Inschrift:
DEN AM 22. MAI 1898 AUF ZECHE ZOLLERN VERUNGLÜCKTEN BRAVEN BERGLEUTEN GEWIDMET VON DER GELSENKIRCHENER BERGWERKS-ACTIEN-GESELLSCHAFT
Grabmal zur Erinnerung an die Explosionsunglücke auf der Zeche Hansa am 4.7.1940 mit 52 und am 16.3.1944 mit 94 oder 95 Toten. Friedhof in DO-Huckarde, Urbanusstraße 4/6. Entwurf: Wilhelm Wulff, Soest
Bergbaurelief am Gebäude Finanzamts Dortmund-West, Märkische Str. 124
Mosaik im Erdgeschossflur des Hauses Am Beilstück 8, DO-Hombruch.
Erinnerungsmal an die Toten des Bergwerks Minister Stein, DO-Eving, Deutsche Straße
Sandsteinrelief Bergmann, Soldat und Hüttenmann von 1936/1938 der Dortmunder Bildhauer Georg Friedrich Hartje und Alois Pendl
Stadtarchiv Dortmund
Bergmannsfigur vor der Verwaltung der ehem. Harpen AG, Voßkuhle, 2008 verlegt zum Westfalendamm (Verwaltung RWE), heutiger Standort Kaiserbrunnen
Grabmal der Familie Löbbe auf dem Dortmunder Nordfriedhof, Osterfeldstraße, DO-Eving. Oberingenieur Wilhelm Löbbe († 8.3.1949) von der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia Lünen erfand den Schnellhobel, der nach ihm Löbbe-Hobel genannt wurde. Dieses Hobelprinzip gilt heute weltweit
Grabmal zur Erinnerung an das Brandunglück auf der Zeche Zollern 1/3 am 22.5.1898 mit 43 bis 46 Toten auf dem alten Friedhof Marten, erreichbar über die Altenrathstraße, DO-Lütgendortmund, mit derselben Inschrift wie in Kirchlinde
Das von Clemens Buscher gestaltete Grabmal auf dem Ostenfriedhof des Berghauptmanns Otto Täglichsbeck (1838-1903), Leiter des Oberbergamtes Dortmund - bekannt wegen seiner umfassenden Belegschaftsstatistik vom Stichtag 16.12.1893
Unbekanntes Bergbaugrabmal auf dem alten Friedhof Marten, erreichbar über die Altenrathstraße, DO-Lütgendortmund, vermutlich für das Schlagwetterunglück am 15.9.1881 auf Zollern 1/3 mit 10 bis 17 Toten
Grabmal zur Erinnerung an das Explosionsunglück auf der Zeche Dorstfeld 5/6 am 16.5.1925 mit 45 bis 47 Toten auf dem alten Friedhof DO-Dorstfeld, Twerskuhle. Entwurf des Dortmunder Kunstprofessors Friedrich Bagdons