Arbeitsgruppe Herne

Zeche Shamrock
Zeche Shamrock der Bergwerksgesellschaft Hibernia um 1923

Notgeld der Stadt Herne
Notgeld der Stadt Herne ueber 25 Pfennig von 1921 mit der Abbildung der Zeche Friedrich der Grosse

ARBEITSGRUPPE HERNE

Die Arbeitsgruppe Herne des Fördervereins wurde im Oktober 2024 durch den Vorstand initiiert. Sie widmet sich den Spuren des Bergbaus auf dem Gebiet der heutigen Stadt Herne. Neben gemeinsamen Treffen mit Herner Fördervereinsmitgliedern und Gästen sollen folgende Aktivitäten entwickelt werden: 1. Öffentliches Forum jeweils im Frühsommer zur Bergbaugeschichte mit ausgewiesenen Referentinnen und Referenten; 2. Entwicklung einer Schriftenreihe „Spuren des Bergbaus in Herne“ als kleines Jahrbuch jeweils mit einem Jahresthema: 3. Kooperation mit bergbauhistorisch relevanten Partnern, wie Knappenvereine, Archive oder Museen; 4. Barbarafrühstück.

Während der frühe Bergbau im Süden des Ruhrgebiets aufgrund der nahe der Erdoberfläche liegenden Kohlelagerstätten etwa als Stollenbau betrieben wurde, erforderte der Kohlenabbau in der Emscherzone, zu der auch Herne gehört, sogenannte Tiefbauzechen mit größeren Schachttiefen. Auf Herner Gebiet finden sich 9 Zechen, in der Regel jeweils mit mehreren Schächten, sowie zwei Bochumer Zechen, Constantin und Hannibal, deren Grubenfelder auch das Herner Gebiet berühren. Die Herner Zechen sind FRIEDRICH DER GROSSE, VON DER HEYDT, JULIA, KÖNIGSGRUBE, MONT-CENIS, PLUTO, SHAMROCK, TEUTOBURGIA und UNSER FRITZ.

 

KONTAKT

Dr. Peter Piasecki
Telefon (02325) 45756
E-Mail: peter.piasecki@t-online.de